Relativdruckverfahren

(auch genannt Absolutdruck- oder Druckdifferenzverfahren)

Prüfmedium: Druckluft oder Stickstoff bzw. Vakuum
Erkennbare Leckraten: Volumen und druckabhängig >1 cm³/min

Prüfmethode:
Der Prüfling wird mit Druck/Vakuum beaufschlagt. Die durch Leckagen entstehende Druckänderung im Prüfling wird gemessen und bewertet.

Relativdruckverfahren

Vorteile:

  • einfache und kostengünstige Methode
  • automatisierter Prüfablauf möglich
  • keine werkerabhängige Beurteilung

 

Nachteile:

  • Messauflösung ist abhängig vom Prüfdruck
  • thermische und elastische Änderungen am Prüfling beeinflussen das Messergebnis
  • für Leckraten <1 cm³/min meist nicht einsetzbar

 

 


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